Mittwoch, 18. Juni 2014

Weltbester Orangenkuchen

Habe gestern spontan einen Kuchen gebacken
und ich muß sagen er ist spitze!

Orangen bekommt man bei uns im Sommer sehr schlecht
aber es lohnt sich. Eisgekühlt ist er ein Traum.

Zutaten:

3 Bio-Orangen
1 Zitrone
250 g weiche Butter
250 g Mehl
125 g Speisestärke
3 Tl Backpulver
200 g Zucker
Salz
4 Eier (Kl. M)
100 ml Milch

(event. 4 EL Orangensaft + 150 G Puderzucker als Guß)

Orangen waschen, trocknen und 3 Tl Schale fein abreiben.
2 Orangen mit einem Messer so schälen, dass die weiße Haut vollständig
entfernt wird. Fruchtfilets zwischen den Trennhäuten herausschneiden.
Orangenreste ausdrücken.

Von 1 Orange und der Zitrone den Saft auspressen und durch ein Sieb abgießen.
Kastenkuchenform (30 cm lang) mit 10 g Butter fetten.
Ofen auf 175 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.
Mehl, Stärke und Backpulver mischen.
Restliche Butter, Zucker 1 Prise Salz und Orangenschale
in eine Schüssel mit den Quirlen des Handrührers mind.
5 Min. schaumig schlagen. Eier nacheinander
jeweils 1/2 Min. unterrühren. Mehlmischung abwechselnd mit der Milch
unterrühren.

Die Hälfte des Teigs in die Kastenform geben und mit der Hälfte der Orangenfilets
belegen. Restlichen Teig und restliche Filets darüber verteilen. 
Im heißen Ofen im unteren Ofendritttel ca. 1 Std. backen.

Den heißen Kuchen auf ein Kuchengitter stellen, mehrmals tief
mit einem Holzspieß einstechen. Kuchen mit dem Saft nach und nach tränken.
15 Min. in der Form, dann auf ein Kuchengitter gestürzt abkühlen lassen.

Wer möchte Puderzucker mit 4 El Saft glatt rühren und über dem abgekühlten Kuchen
verteilen. (Ich habe dies weggelassen)
 



Gerade noch ein Stück verputzt. Lecker!!
Frisch aus dem Kühlschrank schmeckt er am besten!

Sonntag, 15. Juni 2014

Sieben Sachen Sonntag ...

Nach einer Idee von Frau Liebe
gesammelt bei Grinsestern.

Heute war bei uns "Tag der Kischen"!
 
Als erstes Kirschen gepflückt ...


... zusammen mit dem Mäusekind eine Schnecke aufgeweckt ...



... eine Runde Krabbelkäfer gezockt ...



... kurz mal ins neue Heft geschaut ...



... "Kirschengsälz" und Kirschensaft (wird noch zu Gelee verarbeitet) gekocht ...



... "Gsälz" beschriftet und verräumt ...



... noch schnell verkaufte Mäusekindsachen verpackt ...

Und jetzt noch Küche aufräumen, Wäsche hinstellen und dann ab ins Bett.

Samstag, 14. Juni 2014

Das Mäusekind hat "Salat" gemacht

Das Mäusekind muß mir seit neuestem unbedingt beim kochen "richtig" helfen.
Sobald ich das Schneidebrett hole und was kleinschneide kommt sie
und will auch was schneiden.
Am liebsten macht sie Salat ...
 


 ...und dieser bekommt dann noch eine Salatsoße nach Eigenkreation.
Das heißt alles was so rumsteht oder das sie kennt wird 
reingekippt: Essig, Öl, MILCH, Joghurt, Honig, Salz ...
 

Ich finde es toll, lasse sie auch immer machen.
(auch wenn ich beim Schneiden immer wegschauen muß)

Nur müssen wir den Salat auch wirklich essen.
Das schmeckt nicht immer.
immer

Kindergartentasche

Eine neue Kindergartentasche ist entstanden.
Nach den Wünschen des Mäusekindes:
LILA LILA LILA
 Beim Mäusekind muß im Moment alles Lila sein.
Akzepiert wird gerade noch Rot-Weiss-Gestreift (wie bei Conni).


Seht selbst:



Mama hat sich ein wenig ausgetobt und einen Stern appliziert.
 


Verschlossen wird die Tasche mit Klettverschluß,
damit das Mäusekind keinen "Tobsuchtsanfall" beim 
Öffnen und Schließen bekommt.



Innen habe ich noch eine kleine Seitentasche eingenäht.



Ansonsten habe ich die Tasche recht schlicht gehalten.
Mir gefällt das persönlich am besten.



Sonnensegel für den Puppenwagen

Da sich das Mäusekind doch noch zur Puppenmutti entwickelt 
und ihre Puppe nicht mehr "Baby" sondern "Emma" heißt
habe ich für den Puppenwagen schnell ein Sonnensegel genäht.
(Bei den Temperaturen von 36° Grad und Sonnenschein)

Hier das Ergebnis. Kann sich sehen lassen.




Der Schnitt und auch die Ausführung ist von mir. 
Der Sommer kann kommen!!

Murmelbilder

Schon vor längerer Zeit haben mein Mäusekind und ich Murmelbilder gebastelt.
Man braucht dazu: 

2-4 Murmeln,



verschiedene Farben,
wir haben Acrylfarben verwendet,
 


verschieden buntes Tonpapier oder Tonkarton
und eine Karton (am besten einen Schuhkarton mit Deckel)



Dann kann es losgehen.
Papier in größe des Kartons zuschneiden,
damit der Bogen ganz in den Karton passt.
Dann einige Spritzer oder Tupfen von 2 - 3 verschiedenen Farben ...
 


... dann die Murmeln dazu ...



... Deckel drauf und kräftig schütteln, hin und her, rechts und links,
alles ist erlaubt (Deckel festhalten nicht vergessen!!) ...



... und jetzt die große Spannung,
ist es was geworden, wie sieht es aus ...



 ... unsere sind ganz toll geworden,



Zwei der tollen Bilder haben wir gleich an die Oma weitergeschenkt.

Sonntag, 11. Mai 2014

Rhabarbergelee

Letztes Jahr habe ich das erste mal Rhabarbermarmelade oder wie wir im Schwabenland gerne sagen "Gsälz" gekocht. Es hat so gut geschmeckt, daß ich dieses Jahr erneut Rhabarber verarbeitet habe.
Dieses Jahr habe ich aber Gelee daraus gezaubert.

Zuerst habe ich den Rhabarber gewaschen und dann das Obere - und Untere Ende abgeschnitten.
Nun den Rhabarber in Stücke zerschnitten und mit dem Schnellkochtopf und passenden
Einsätzen Saft daraus gewonnen. Ich habe ca. 2 kg Rhabarber für gut 1 Liter Saft gebraucht.
Den Saft in leere Flaschen gefüllt und erst mal abkühlen lassen.
Dann ca. 750 ml Saft mit 1 Packung (500 g) Gelierzucker 2:1 aufgekocht,
4 Minuten sprudelnd kochen lassen und noch heiß in saubere
Gläser gefüllt.



Ich habe insgesammt 5 kleine Gläser herausbekommen.
Ein Glas wurde bereits wieder aufgemacht und probiert.
Es schmeckt wirklich super, leicht säuerlich.